Meinung
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Cardboard |
Sogar diverse Firmen sind bereits auf Cardboard aufmerksam geworden und verschenken in Promoaktionen die VR-Brille. Allerdings muss man schnell sein, da das Kontingent sehr schnell vergriffen ist. Mir ging es so bei der Aktion von Mini; da war ich zu spät dran. Bei der Aktion von Samsung hatte ich Glück und ergatterte ein Cardboard. Cardboard kann man auch fertig kaufen. Eine erste Übersicht bietet die Seite von Google. Alternativ bemüht ihr einfach Eure Lieblingssuchmaschine oder geht auf diverse Verkaufsplattformen. Für Bastler oder Hersteller gibt es auch ein kostenloses Schnittmuster zum Download. Einen Karton hat man vielleicht noch rumliegen, aber die Linsen der Brille benötigt man trotzdem noch.
Um die Virtual Reality Brille zu vervollständigen benötigt ihr noch das Smartphone, welches in die Brille eingelegt wird. Cardboard funktioniert unter Android und iOS. Die erste Anlaufstelle wird sicher die Cardboard App sein, die ihr auf Google Play oder iTunes findet. Weitere Vorschläge gibt es wieder auf der Cardboard-Seite im Netz. So richtig gut, wird das Gefühl der virtuellen Realität, wenn ihr Kopfhörer benutzt. Tastet Euch mal vorsichtig heran, ich weiß von Leuten denen übel wird, wenn sehen hören nicht mit dem Gleichgewichtsempfinden zusammenpassen.
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Screenshot: Cardboard App |
Die Cardboard App ist, wie gesagt, ein guter Anfang. Aber es gibt auch weitere richtig coole Ansätze. Ich möchte nochmal auf die oben erwähnte Promoaktion von Mini zurück kommen. Mini hat für diese Aktion einen 360° Film gedreht, den man sich mit Cardboard ansehen kann. Damit landet wir auch gleich beim 360° YouTube Kanal. Dort findet man eine stetig steigende Zahl an 360° Filmen, die nicht zwangsweise, aber idealerweise, mit dem Cardboard betrachtet werden.
Weihnachten 2015 lud das Weiße Haus einen Rundgang als 360° Video hoch:
Zu guter Letzt soll natürlich Google StreetView nicht vergessen werden! Die Cardboardversion von StreetView erreicht man aus der Cardboard App heraus. Überall, wo es Daten für StreetView gibt, kann man sich nun virtuell und in 3D durch die Straßen und Wege bewegen.
Diverse Hersteller bieten verschiedene Modelle an VR-Brillen an. Mit Sicherheit ist das Cardboard nicht die perfekteste aller Möglickeiten. Es ist aber mit Abstand die günstigste Version um in die Virtual Reality einzutauchen und nicht nur als Partygag brauchbar. Klar ist jedenfalls, dass auch Cardboard riesigen Spaß macht. Wer es noch nicht ausprobiert hat, hat definitiv etwas verpasst!
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