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Franziskaner Weissbier alkoholfrei Blutorange – Ist das Bier?

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Lesedauer: 3 Minuten
Franziskaner Weissbier alkoholfrei Blutorange

Heute ein wenig vom eigentlichen Thema des Blogs entfernt: Ich habe das „Franziskaner Weissbier alkoholfrei Blutorange“ probiert. Obwohl es sich hier weder um ein Spielzeug, technisches Gerät oder überhaupt ein Gadget handelt, möchte ich davon berichten. Warum? Weil Weißbier mit Blutorange sich für mich fast so pervers anhört wie Weißwurst mit Ketchup und Majo und ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, wie das schmecken soll.

Bier mit Blutorange? Das konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. Nicht dass ich ein Bierkenner oder etwas Ähnliches wäre. Das kann ich wahrlich nicht behaupten. Zu Hause habe ich i. d. R. gar kein Bier. Nur unterwegs trinke ich welches. Mein Bier trinkender Besuch bringt sich sogar sein eigenes Bier mit, weil ich keines im Haus habe. Wie also komme ich dazu, diese ungewöhnliche Mischung zu trinken? Meine Frau hat sich die Degustabox bestellt (www.degustabox.com1externer Link: Degustabox, aufgerufen am 11.4.2023) und da stecken manchmal ganz ungewöhnliche Sachen drin. Dieses Mal eben auch das komische Getränk von Franziskaner. Blutorange mit Bier mischen? Ich weiß nicht, wie viel der Braumeister von Franziskaner da schon an seinen Kesseln geschnüffelt und probiert hat, als er das hier gemischt hat. Ungewöhnlich ist es auf jeden Fall.

Wie schmeckt das jetzt?

Jetzt war die Flasche schon mal im Haus, da habe ich sie eben geöffnet. Jetzt ist der Geschmack nicht so perfekt mit Worten zu beschreiben. Der erste Eindruck erinnerte mich an Red Bull in dem Moment, in dem es die Zunge berührt. Im nächsten Augenblick ist das aber auch schon wieder verschwunden. Da Weißbier an sich eher einen süßen denn herben Geschmack hat, passt die süße Blutorange erstaunlich gut. Das Teil ist dann doch ziemlich süffig. Da es als alkoholfrei bezeichnet ist und die Kinder auch einmal trinken wollten, stimmte ich zu. „Schmeckt aber gut“ und „Darf ich noch mal“ waren die Bemerkungen. Nach dem Weißbiergeschmack musste ich dann aber doch eine Weile suchen. Man kann ihn aber finden, den leichten Hintergrundgeschmack von Bier; speziell Weißbier. Hauptsächlich ist da aber ein Geschmack von Brause, oder wie wir bei uns eher sagen: Limo. Vielleicht hat es auch irgendwas von Malzbier, aber wesentlich weniger malzig. Es ist auch nicht so süß wie mancher dieser Trenddrinks in Dosen. Ich sagte ja, der Geschmack ist schwer zu beschreiben.

Die Flasche

Das Getränk kommt in einer 0,33 l Flasche. Das mag für manche Regionen Deutschlands eine ordentliche Portion sein. In Bayern sollte ein Bier aber mindestens 0,5 l haben. OK, Pils in 0,33 l Flaschen gibt es in Bayern auch, aber Franziskaner schreibt auf diese Flasche „Weissbier“ und das kann ich mir eben nur als 0,5 l Flasche vorstellen.

Auf dem rückseitigen Etikett steht „Alkoholfreies Biermischgetränk aus 55 % alkoholfreiem Weizen-Schankbier und 45 % Erfrischungsgetränk mit Blutorangengeschmack“ 100 ml haben 26 kcal, was für die 0,33 l einen Nährwert von 86 kcal macht. Das entspricht etwa einem Schokoriegel.

Kann ich das „Franziskaner Weissbier alkoholfrei Blutorange“ empfehlen?

Wie ich versucht habe zu beschreiben, hat das Getränk in meinen Augen mit Bier reichlich wenig zu tun. Persönlich würde ich es aber jedem Energydrink vorziehen. Keine Ahnung, ob ich es mir im Laden kaufen würde. Wenn ich aber unterwegs mal darauf stoße, kann es sein, dass ich zugreife. Wer neugierig ist, kann sich auch mal dran wagen.

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Einzelnachweise
  • 1
    externer Link: Degustabox, aufgerufen am 11.4.2023

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